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Ju Honisch

Ju Honisch stellt sich vor:

Ju Honisch studierte Anglistik und Geschichte in München. In Bayern spielt
auch die Kurzgeschichte, die in dem Band "Geheimnisvolle Bibliotheken" vom
Torsten Low Verlag erschien. Inzwischen wohnt sie in Hessen. Sie schreibt
Kurzgeschichten und Romane, von denen gleich zwei mit Preisen bedacht
wurden: dem Deutschen Phantastik Preis (bestes Romandebut) für „Das

Obsidianherz“ und dem SERAPH für „Schwingen aus Stein“. Zur Entspannung
macht sie Musik und schreibt Lieder im Phantastik-Bereich.

Vieles was Ju Honisch schreibt, gehört in den Bereich der Phantastik oder
ist nicht weit entfernt davon angesiedelt. Allzu niedliche Feen und
romantische Elflein wird man allerdings umsonst in ihren Büchern suchen. Sie
mag es spannend. Sie mag es schwarzhumorig. – Und was wäre das Leben schon
ohne wenigstens ein bisschen Liebe?


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1.) Seit wann schreibst du und warum?

Ich habe schon mit 10 Jahren geschrieben. Damals schrieb ich selbst erdachte
Folgen zu meinen Lieblingsfernsehserien. Und mit meinen Freundinnen spielten
wir das dann nach. Leider hielten sich die Freundinnen nicht immer an mein
"Drehbuch". Aber egal, ich habe immer geschrieben, ab dem 13. Lebensjahr
waren es dann Abenteuerbücher, mit der Hand in Schulhefte unter der Bank
verfasst. Als es noch keine Romane waren, waren es Kurzgeschichten, Lieder,
Gedichte. Warum tu ich das? Weil das Leben voller Geschichten ist. Und weil
mein Kopf voll mit Geschichten ist, die hinaus in die weite Welt wollen.
Weil ich mir ein Leben ohne Schreiben nicht vorstellen kann. Wenn ich
irgendwann einmal ins Gras beiße, hoffe ich sehr, ich werde das auf meinem
Schreibtischstuhl tun, nachdem ich gerade das Wort - ENDE - unter eine
Geschichte gesetzt habe.


2.) Wie bist du zum Verlag Torsten Low gekommen?

Der "bissige Verleger" ist überall. Er ist der netteste bissige Veleger,
den man sich vorstellen kann. Da wir die Con-Szene oft genug gemeinsam
unsicher machen, hat er mich netterweise gefragt, ob ich mal bei einem
seiner Kurzgeschichtenbände dabei sein sollte. Und ich wollte. Und ich
werde auch weiter wollen. Familie Low und die Bücher. Eine wunderbare Sache.


3.) Was siehst du als deinen größten persönlichen Schreiberfolg an.
Das ist eine schwierige Frage. Ich hänge sehr an meinem allerersten Roman
"Das Obsidianherz". Vielleicht weil es eben der erste war. Ich denke nicht,
dass die anderen schlechter sind. Aber das war ein echtes Kind der Liebe.
Der schrieb sich fast von selbst. Und ich bekam auch gleich einen Preis
dafür, was mich natürlich gefreut hat.


Link zur FB Seite: https://www.facebook.com/Ju-Honisch-113122498709936/
Link zur Website: www.juhonisch.de


Beteiligung an Anthologien: