Günter Wirtz
Günter Wirtz wurde 1965 in Düren geboren, studierte Germanistik und Spanisch in Bonn, verbrachte einige Monate in Madrid und Mexiko und unterrichtet nun seit fast 20 Jahren Deutsch und Spanisch an einer Schule in der Nähe von Siegen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Auch ihn habe ich die drei Fragen gestellt:
1.) Seit wann schreibst du und warum?
Mein Wunsch zu schreiben ist aus meiner Lust am Lesen und Tagträumen entstanden und somit ein Hobby seit meiner Jugend. Mit meinen ersten Schreibversuchen wollte ich nachahmen, was Tolkien und andere Idole mir unerreichbar vormachten: eine eigene Welt schaffen, die von der Phantasie dirigiert wird.
Auch heute ist Schreiben für mich ein Mittel, in meine Phantasie einzutauchen und in Gestalt meiner Figuren Situationen, Begegnungen und Abenteuer zu erleben, ohne mir selbst eine blutige Nase zu holen. Mit meinen Geschichten möchte ich vor allem eins: auf spannende Weise unterhalten.
Seit 2010 gibt mir das Internet mit seinen wie Pilze aus dem E-Boden sprießenden Foren und Wettbewerben die Möglichkeit, meine Geschichten einer fremden Leserschaft vorzustellen. Etwa 20 Geschichten habe ich seitdem in Anthologien untergebracht, wobei die Spanne von Parabeln und Kurzgeschichten über Liebesgeschichten und Kriminalerzählungen bis hin zu phantastischen Geschichten, Science Fiction und Fantasy reicht.
2.) Wie bist du zum Verlag Torsten Low gekommen?
Zum Verlag Torsten Low kam ich über meinen Lieblingswettbewerb, der Story-Olympiade, deren Anthologie Torsten seit zwei Jahren professionell herausgibt. Auch durch andere Ausschreibungen, wie z.B. „Am Rand der Welt“, kam ich in Kontakt zu dem Verlag.
3.) Was siehst du als deinen größten persönlichen Schreiberfolg an?
Den zweimaligen Gewinn der Story-Olympiade sehe ich als meinen größten Schreiberfolg an.
Zurzeit arbeite ich an einer phantastischen Geschichtensammlung für Kinder, die auf einem interaktiven Erzählkonzept basiert.
Beteiligung an Anthologien: